Räucherstäbchen gibt es viele!


Aber was ist ihr Unterschied? Grundlegend können sie in 3 Arten der Herstellung eingeteilt werden. Ich bezeichne diese Arten hier nach den Ländern in denen das Herstellungsverfahren ursprünglich entstanden ist. Indische, japanische und tibetanische Stäbchen.

Die Indischen sind die am bekanntesten, sie bestehen aus einem Holzstäben als Träger auf das das Räuchermittel aufgerollt wird. Sie haben einen intensiveren Geruch und mehr Rauch als die anderen.

Die Japanischen werden aus einem Teig aus feinzermahlenen Räucherstoffen geschnitten und getrocknet. Sie sind sehr dünn und zerbrechlich und haben einen sanften Geruch mit sehr wenig Rauchentwicklung. Die Grundstoffe von japanischen Stäbchen sind meist hochwertiger und vielseitiger als die der anderen.

Die Tibetanischen werden ähnlich hergestellt wie die Japanischen, nur sind die Grundstoffe nicht so fein zermahlen und die Stäbchen dadurch etwas dicker und nicht so raucharm. Tibet ist ein wildes anspruchsvolles Land, wo alles einen zeremoniellen Sinn hat, daher sind die Gerüche und Zusammenstellungen der Stäbchen immer Themenangepasst und nicht umbedingt der Nase.

Wie überall gibt es auch bei Räucherstäbchen unterschiedliche Qualitäten! Von Billig-Stäbchen direkt aus dem Chemielabor bis hin zu Kostbarkeiten, wo die Herstellung und Reifezeit der Stäbchen Jahre benötigt! Auch die verwendeten Substanzen wirken sich sowohl auf die stoffliche wie auch auf die ethnische Qualität aus. (Bio, nicht Bio, Palo Santo aus Raubbau oder lizenziert von den Indios, Weihrauch, wo die Bäume nach der Ernte sterben oder schonend geernteter usw.) Daher kommt es auch zu den vielen unterschiedlichen Preisen.

Zu den Räucherstäbchen